VJP 2022

03.06.2022

Aufgrund der beachtlichen Zahl von 37 Meldungen für die diesjährige Verbandsjugendprüfung hat sich die VDD Gruppe Saarland e. V. dafür entschieden die diesjährige VJP an zwei aufeinander folgenden Wochenenden abzuhalten, Samstag, 23.04.2022, und Samstag, 30.04.2022.

Geprüft wurde jeweils in den Jagdbezirken um Zweibrücken. Bereits an dieser Stelle gilt unser besonderer Dank den Beständern dafür, dass sie uns auch in diesem Jahr ihre Reviere für die Durchführung der Prüfung zur Verfügung gestellt haben. Ohne die Jagdausübungsberechtigten und ihre Hegemaßnahmen, insbesondere die Sorge um einen artenreichen und gesunden Wildbestand könnten die Zuchtverbände keine Prüfungen durchführen, auf denen die Anlagen unserer Hunde festgestellt werden können.

An beiden Prüfungstagen herrschten angenehme, teils etwas windige Witterungsbedingungen, insgesamt jedoch sehr gute Bedingungen für Hunde und ihre Führer.

Von den 37 gemeldeten Hunden sind 36 zur Prüfung angetreten, und 35 konnten das Prüfungsziel mit zum Teil ganz beachtlichen Anlagen erreichen.

Insgesamt über beide Prüfungstage gerechnet ergibt sich aus den Bewertungen ein Durchschnittsergebnis von 70,68 Punkten. Dies bedeutet, dass die in diesem Jahr bei der VDD Gruppe Saarland e. V. zur VJP vorgestellten Hunde Anlagen haben, die deutlich im oberen Bereich des Prädikats "sehr gut" liegen.

Dies sollte allen Hundeführern ein Ansporn sein, jetzt mit ihren Hunden weiter zu arbeiten, nun gezielt die Abrichtefächer in Angriff zu nehmen und die Hunde zumindest eine HZP zu führen.

Abschließend bedanken wir uns beim Angelsportverein Riedelberg dafür, dass wir ihr Vereinsheim als Suchenlokal benutzen durften, und dass die Mitglieder des ASV die Prüfungsteilnehmer mit Speisen und Getränken versorgt haben.

Ein ganz besonderer Dank gilt auch unserer Ursula Weber und unserer Hiltrud Heimes-Vogel, ohne deren Arbeiten im Hintergrund die Organisation einer solch umfangreichen Prüfung nicht zu bewerkstelligen gewesen wäre.

Vergessen möchten wir auch nicht die Richtergremien, die auch in diesem Jahr wieder ihre Freizeit geopfert haben, um unsere Hunde mit Fachkunde zu bewerten. Oftmals haben sie mehrere hundert Kilometer an einem Tag zurückgelegt, wenn z. B. ein Revierwechsel angezeigt war, um die Anlagen der vorgestellten Hunde gewissenhaft bewerten zu können, da in dem einen oder anderen Revier aufgrund der warmen Witterung die Vegetation bereits ein solches Höhenwachstum erreicht hatte, dass sich das Wild hervorragend drücken konnte und überlaufen wurde.

Wir wünschen allen erfolgreichen Teilnehmern ein kräftiges Waidmannsheil und hoffen auf ein gesundes Wiedersehen bei der oder einer der nächsten Prüfungen.